Ähnlich wie in einem Videospiel muß der Käufer eine virtuelle Währung ( Bids) kaufen die er dann beim Bieten auf eine Ware einsetzen muß.
Auf der Startseite wählt der Nutzer eine Auktion aus, z.B. ein iPhone.
Jede Auktion startet bei 0,- Euro und verfügt über einen Timer von meist 60 Sekunden – innerhalb dieser Zeit können Gebote abgegeben werden.
Jedes abgegebene Gebot kostet eine bestimmte Anzahl Bids, z.B. 8 Bids im Falle des iPhones, und erhöht den Endverkaufspreis des Produkts um 1 Cent. Nach jedem Gebot wird der Timer zurückgesetzt und es kann erneut geboten werden.
Die Gebote sind bindend. Während Bieter bei eBay Gebote zurückziehen können, ist ein Gebot bei MadBid endgültig.
Die Auktion läuft so lange, bis keine Gebote mehr eingehen. Der letzte Bieter erhält das Produkt und zahlt den Preis des letzten Gebotes, alle anderen Bieter haben Pech und gehen leer aus.
Klingt eigentlich ganz einfach, der Bieter kauft sich ein Paket mit BIts und kann sofort loslegen mit seinen Geboten.
Verliert ihr die Auktion sind alle eingesetzten Bids futsch und werden nicht zurückerstattet. Kauft ihr z.B. für 12,- Euro 100 Bids und setzt sie alle in einer Auktion ein, sind die Bids – und euer Geld – endgültig weg, wenn ein anderer Käufer den Zuschlag erhält.
Wenn z.B. ein i-Phone für 48 Euro ( 4800 Cent )versteigert wurde, mussten von den Bietern insgesamt 4800 Gebote abgegeben worden sein.Jedes Gebot erfordert 8 Bids und kostet 96 Cent. Den tatsächlichen Endverkaufspreis des iPhones könnt ihr somit leicht ausrechnen: 4800 Gebote zu je 96 Cent = insgesamt 4608,- Euro. Da der Käufer außerdem noch die 48,- Euro Gebühren und Versandkosten zusätzlich zu den eingesetzten Bids bezahlen muss, streicht das Auktionshaus bei der Auktion insgesamt happige 4656,- Euro ein.
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